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Hunde in unserer Familie
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Enrica von den Beverstedter Muehlen (Rica)
Enrica war eine weiß-schwarze Dalmatinerin. Unsere erste Huendin. Sie wurde fast 13 Jahre
alt und ein wirklich angenehmer Hund. Nur Autofahren war nicht ihre Spezialitaet; da
jiepte sie uns stets die Ohren voll. Rica war jedoch immer ein sehr folgsamer Hund, der
die Hundetrainingsstunden, die ich damals mit anderen Dalmatinern durchgefuehrt habe, bis
ins hohe Alter immer viel Spaß machten. Ausdauernd folgte sie "frei bei Fuß"
am Pferd. Auch auf Hundeausstellungen war sie gern und stellte sich gekonnt wie ein Profi
- leider wegen des Birkauges nur außer Konkurrenz. Enrica war ein sehr fotogener Hund,
die sich zu praesentieren verstand. Ich habe viele schoene Fotos von ihr.,
leider sind diese nicht digitalisiert..... die Zeit hat sich
seitdem ein bisschen verändert.

Enrica - als sie 1984 zu uns kam.Lazari
von Wilhelmsthal (Zari)
Enrica war schon 10 Jahre alt, alt die kleine weiss-schwarze Lazari ins Haus kam. Ich muß
sagen, so ganz toll fand die Aeltere das nicht mehr, obwohl es Zari nicht weiter gestoert
hat. Wie Welpen eben so sind. Zari hat viel von Enrica gelernt, sich quasi alles
abgeschaut. Als sie mit 3 Jahren ihren ersten Wurf von 10 Welpen hatte (5 w-braune und 5
w-schwarze) war sie eine sehr aufmerksame Mutter. Sie liebte es mit den Welpen
herumzutollen. Die Welpen sind alle sehr nach der Mutter geschlagen und die Aehnlichkeit
ist nicht zu verkennen. Zwei Jahre spaeter hatten wir einen weiteren Wurf mit Lazari wobei
6 weiß-schwarze Welpen fielen. Bei der Audiometrie stellte sich dann heraus, dass vier
der Welpen taub waren. Somit war dies auch gleichzeitig Zaris letzter Wurf. Zari war eher
die ruhigere Tante in unserem Rudel. Wenn Fremde kamen ein bisschen zickig, aber mehr auf
Lautstärke als dass sie je jemandem etwas getan hätte. Sie war viele Jahre
unsere treue Begleiterin und starb im Alter von 12 Jahren im Januar 2006.

Gayfield Koko Taylor (Lara)
Lara kam im November 1996 zu uns, nachdem Enrica verstorben war. Zari litt
unwahrscheinlich unter diesem Verlust, dass wir uns wieder zu einem Zweithund
entschlossen. Es sollte aber kein kleiner Welpe sein, der alle Aufmerksamkeit auf sich
ziehen wuerde, sondern bereits ein erwachsener Hund, die gleichwertig mit der anderen
Hündin toben konnte. Lara wurde in England gezüchtet und ist die Schwester des Multi
Champions "Gayfield Charles Brown". Sie hatte schon viel erlebt und die Welt bis
Korea bereist und eine Quarantänezeit bei ihrer Rückkehr in England durchlebt bevor sie
zweijährig zu uns nach Deutschland kam. Obwohl es einige Zeit dauerte, bis sie vertrauen
fand, wollte sie immer nur bei uns bleiben. Lara war ein sehr liebenswerter und immer
freundlicher Hund. So war es Liebe vom ersten Moment an zwischen den beiden
Huendinnen und daran hat sich nie etwas geaendert. Lara war umgaenglich und niemals auf
Streit aus. Sie liebte die langen Spaziergänge selbst im hohen Alter noch sehr. Was sie
ganz besonders mochte war stundenlang in der Sonne zu liegen. Dies war auch an ihrem
letzten Tag so ein Abschied im Sonnenschein .... Lara ist am 1. Mai 2006 gestorben
und ich bin sicher, sie tobt längst wieder mit Lazari über die Wiesen, so wie vor 10
Jahren, als sie zu uns kam. Ein Hund mit starkem, klaren Willen und sonnigen Gemüt. Wir
vermissen sie wirklich sehr.
e
Naughty Nelly de Puech Barrayre (Nelly)
Nelly haben wir im Herbst 1997 aus Frankreich geholt, als wir noch nicht wußten, daß
Adina zu uns zurueckkommen wuerde. Für die beiden Huendinnen war es natuerlich toll, für
eine gewisse Zeit einigermaßen altersentsprechende Spielpartner zu haben. Nelly war ein
tiefschwarz-pigmentiertes Temperamentsbündel. Wenn sie den Raum betrat wurde sie sofort
von jedem bemerkt. Sie war dann einfach praesent! Sie sollte eigentlich meine
Nachzuchthuendin werden. Nelly kam sehr tragisch bei einem Autounfall ums
Leben, kurz bevor Zari ihren zweiten Wurf 1999 erwartete.

Jessy vom weißen Sand
Jessy war eigentlich die Weimaranerhuendin meines Vaters, dem Jäger in der Familie. Jessy
lebte dann eine Zeit lang mit uns, als sie ihren Wurf erwartete, der unter unserem
Zwingernamen beim Weimaranerklub eingetragen wurde. Ihre 7 Welpen hat sie liebevoll
umsorgt und gerne die Erziehungsspiele Lazari ueberlassen. Sie fand es ganz toll, dass sie
bei der Aufzucht ein wenig Dalmatinerunterstuetzung hatte und Zari hat es einfach nur
genossen, ohne saugende Minis an den Zitzen mit den Welpen zu spielen und ihnen zu zeigen,
was man so alles darf und was nicht. Jessy ist im Januar 2004 im 12. Feld nach
einer Lungenkrebserkrankung über die Regenbogenbruecke gegangen. Die alte Dame fehlt uns
sehr.
Candie von Rebecko
Candie ist die Huendin, die wir aus unserem Weimaraner-Wurf
behalten haben. Sie lebte mit meinem Vater und meiner Schwester
in Mecklenburg.
Sie wurde aktiv für die Jagd eingesetzt und war auch bei allen
Aktivitäten mit den Pferden immer freudig dabei.
Candie ist im November 2012 über die Regenbrücke gegangen.
Conner von Rebecko
Es kann nur einen geben. Das war Conner. Diesen Rueden wollte ich entweder selbst behalten
oder nur in besondere Haende geben. Conner ist ein muskuloeser, knochenstarker Hund mit
viel Charakter. Als er fast ein Jahr alt war, besuchte uns der Besitzer seines Vaters,
Fog vom Nestelberg gen. Falko. Falko war um die Weihnachtszeit sehr tragisch
waehrend einer Jagd durch Aufnahme von vergiftetem Fleisch umgekommen und sein Herrchen
suchte traurig einen neuen Hund. Eigentlich fragte er mich nur nach der Adresse der
Welpenvermittlung. So kristallisierte sich im Gespraech heraus, dass ich Conner zu ihm
geben wuerde...... den ganzen Tag im Hause, da er in seiner eigenen Werkstatt arbeitete
und ...... mal eben in der Mittagspause in den eigenen Wald ...... jagdliche Arbeit
unbegrenzt. Das war das richtige Umfeld fuer einen Weimaraner und so kam Conner nicht weit
von mir zu seinem neuen Herrn. Wir sehen uns noch oft und er hat sich wirklich so
entwickelt, wie ich es mit von ihm erwartet habe.
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